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Kleinzellen „Unplugged“

ÜBERBLICK

Vom ISE-Magazin bis zum Wall Street Journal – Kleinzellen sind derzeit die die Schlagzeilen bestimmende Technologie zur Transformation drahtloser Netzwerke. In Außenbereichen aufgestellte Kleinzellen werden zur Netzverdichtung eingesetzt. Das heißt, es werden mehr Zellenstandorte zur Erhöhung der Netzkapazität sowie zur Netzversorgung von Gegenden hinzugefügt, die von Makrozellen nicht effektiv erreicht werden, wie Wohngebiete in Tallagen. Während Kleinzellen für 4G-/LTE-Netze nützliche Werkzeuge darstellen, sind sie für 5G und dessen Anforderungen nach einer extrem geringen Latenz absolut unverzichtbar. Da diese Kleinzellengeräte jedoch in größerer Nähe zum Endverbraucher und weiter entfernt von der Basisstation oder der Schaltzentrale des mobilen Netzes angeordnet werden, ist ihr Einsatz nicht immer einfach.

Das Backhaul-Netz ist einer der Hauptgesichtspunkte bei der Standortwahl von Kleinzellen, obwohl sich dieses Problem dank der Fülle an Glasfaser- und Koaxialkabeln oft einfacher lösen lässt. Ein größeres Problem stellen Standortwahl und Genehmigungsprozesse dar – zeitaufwändige Schritte, die sich oft aufgrund von Einwänden in den Gemeinden, von Denkmalschutzvereinen und in letzter Zeit auch von einzelnen Verbrauchern und Politikern, die sich über die Auswirkungen der Funkfrequenzen auf die Gesundheit Sorgen machen, verzögern. Trotz dieser Probleme geht die Bereitstellung der Kleinzellen weiter, wenn auch langsamer als prognostiziert. Nach der Verfahrensauswahl für das Backhaul-Netzwerk und der Genehmigung der Standorte muss sich der Netzbetreiber jedoch noch mit einem anderen, oft wenig Beachtung findenden Problem auseinandersetzen: mit der Stromversorgung der Kleinzelle.

Fernstromversorgungen lassen sich im Allgemeinen in zwei Kategorien einteilen:
1. Fernstromversorgung über verdrillte Zweidrahtleitungen (Twisted Pair) und
2. Fernstromversorgung über Koaxialkabel (Koax).

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